Die DFB-Stiftung Sepp Herberger und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) fördern seit November 2021 gemeinsam die deutsche Blindenfußball-Nationalmannschaft. Ziel für das deutsche Team ist die Qualifikation für die Paralympics 2024 in Paris.
Ziel der Blindenfußball-Nationalmannschaft: Die Paralympics 2024 in Paris. (Copyright Foto Binh Truong/DBS)
Ralph-Uwe Schaffert, Stiftungsvorsitzender und DFB-Vizepräsident, betont: „Der Blindenfußball liegt uns seit vielen Jahren besonders am Herzen. Mit Alexander Fangmann und Taime Kuttig wissen wir dabei zwei herausragende Spielerpersönlichkeiten als Mitglied des Kuratoriums respektive hauptamtlicher Mitarbeiter in unseren Reihen. Mit den Möglichkeiten des organisierten Fußballs wollen wir fortan dazu beitragen, die Entwicklung der Nationalmannschaft positiv zu unterstützen. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam noch mehr bewegen können und hoffen auf eine erstmalige Qualifikation zu den Paralympics.“
Konkret einigten sich die DFB-Stiftung und der DBS darauf, die Taktung der Lehrgänge zu erhöhen, kommende Lehrgänge in Sportschulen der DFB-Landesverbände abzuhalten sowie das Team von Bundestrainer Martin Mania mit Materialien auszustatten. Nachwuchsrekrutierung und Talentförderung für den Blindenfußball sollen intensiviert werden. Die Partner organisieren seit 2008 den Spielbetrieb der Blindenfußball-Bundesliga.
Hintergründe zu den Sportlerinnen und Sportlern des Teams Deutschland Paralympics finden Sie unter www.teamdeutschland-paralympics.de.