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16.12.2021

Mehr als ein Spiel – mit Otto Rehhagel

52 Jahre Fußballgeschichte. Über ein halbes Jahrhundert auf und am Spielfeld. Otto Rehhagel teilt mit uns seine Weisheiten. Da geht es nicht nur um das Spiel zwischen den vier Aluminiumpfosten. Es geht um die Kindheit in den Straßen im Essener Stadtteil Altenessen, kurz nach dem Krieg, als die Tore noch aus Steinen waren. Es geht um den Sport, der half, die Träume des jungen Otto Rehhagel zu verwirklichen. Um den Fußball als Weltreise, Melting Pott der Kulturen. Und um das, was das Leben den Trainer gelehrt hat: „Das Wichtigste im Leben ist, dass man begreift, dass so ein Leben nicht ewig dauert.“

Banner für den Podcast mit Otto Rehhagel vor dem Mikrofon
Findet klare und prägende Worte: Otto Rehhagel.

“Herausforderung des Lebens ist Umgang mit anderen Menschen”

Der dreifache deutsche Meistertrainer und Träger des Bundesverdienstkreuzes erzählt vom frühen Tod seines Vaters. Von der Liebe seiner Mutter und wie diese ihn geprägt hat. Von Gesprächen mit Gefängnisinsassen, vom Umgang mit den besonderen Charakteren in seinen Kadern. Und er spricht von außergewöhnlichen Fähigkeiten und Konstellationen. In Bremen, in Kaiserslautern, in Griechenland. Und natürlich findet er – wie immer – die einfachen, klaren Worte: „Krieg gibt Tote. Mehr nicht … Die große Herausforderung des Lebens ist der Umgang mit den anderen Menschen.“

König Otto, Rehakles, der völlig unwahrscheinliche Europameister mit Griechenland, hat diese Herausforderungen in seinen 83 Lebensjahren immer wieder gemeistert. In dieser Weihnachtsfolge lässt er uns an seinen Erlebnissen teilhaben. Reinhören lohnt sich.

Mehr Infos zum Resozialisierungsprojekt mit Otto Rehhagel gibt’s hier:

Mit Fußball zurück in die Gesellschaft

Und die Doku „King Otto“ findet ihr hier als Stream:

KING OTTO | OFFICIAL WEBSITE

Von Grünberg aus stand ein Besuch auf dem DFB-Campus in Frankfurt auf dem Plan. Foto: DFB/Nico Florow
Eine zusätzliche Freizeit für Kinder nach onkologischer Erkrankung fand in Malente statt. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Der fußballbegeisterte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf besuchte die Fußball-Ferien-Freizeit in Malente. Foto: Martin Ziemer/Getty Images
Der ehemalige Trainer von RB Leipzig Marco Rose war für einen Wertedialog in Leipzig zu Gast. Foto: Jens Schlüter/Getty Images
Ein Besuch im Bundesverfassungsgericht stand bei der Freizeit in Schöneck (Karlsruhe) auf dem Programm. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
U19-Nationaltrainer Hanno Balitsch leitete eine Trainingseinheit in Edenkoben. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
FIFA-Schiedsrichter Harm Osmers gab in Malente Einblicke in das Leben eines Profi-Schiedsrichters. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Neben verschiedenen Ausflügen und Bildungsaktivitäten stand natürlich der Fußball im Mittelpunkt der Freizeiten. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
Von Hennef aus ging es für eine Führung nach Leverkusen in die BayArena – inklusive Gespräch mit dem Geschäftsführer Simon Rolfes. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Insgesamt 1.000 Teilnehmende waren bei den Fußball-Ferien-Freizeiten 2025 dabei. Foto: Klaus Venus/DFB-Stiftung Egidius Braun
Verschiedene Workshops zum Thema Demokratie standen auf dem Programm der Freizeitwochen. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Der ehemalige Ministerpräsident Volker Bouffier tauschte sich in einem Wertedialog mit den Teilnehmenden einer Freizeit in Grünberg aus. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
DFB-Präsident Bernd Neuendorf besucht die Fußball-Ferien-Freizeiten in Hennef. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
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