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31.5.2023

Mehr als ein Spiel – Lebenslang Grün (weiß) mit Hubertus Hess-Grunewald und Madeleine von Hohenthal

Bremen ist nah am Wasser gebaut. Nicht nur aufgrund der letzten emotionalen Jahre. Manchmal sind es nur Zentimeter, die fehlen, bevor die Weser ins Stadion schwappt. Und so, wie die Zukunft aktuell aussieht, wird es immer wahrscheinlicher, dass diese Zentimeter kommen.

Die Klimakrise ist in der Bundesliga angekommen. Spätestens zur neuen Saison, wenn alle Vereine sich auf verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte verpflichten müssen, um die Lizenz für die 1. und 2.Liga zu bekommen. Zu spät? Ausreichend?

Unser Moderator Nils Straatmann diskutiert mit Hubertus Hess-Grunewald, Aufsichtsratsvorsitzender von Werder Bremen und Madeleine von Hohenthal, CEO von Bracenet, einem Unternehmen, das sich der Säuberung der Meere verschrieben hat. Welche Verantwortung hat der Fußball in Bezug auf die Klimakrise? Muss man zu jedem Auswärtsspiel fliegen? Mit welchem Wasser wird der Rasen befeuchtet? Warum gibt es noch immer Plastikbecher im Stadion und was sind die Alternativen? Kann ich überhaupt noch guten Gewissens ins Stadiongehen?

Wir erleben, dass auch Werder und viele andere Bundesligisten diese Fragen ehrlich umtreiben. Aber wir lernen auch, dass Umwelt- und Klimaschutz nicht im Handumdrehen passiert. Sondern dass man dafür Ausdauer, Kreativität und echten Willen braucht. Denn viele scheinbar grüne Ideen funktionieren eben nur vordergründig. Und trotzdem ist es umso wichtiger, im Grunde alternativlos, sich diesen Zielen zu verpflichten, wenn wir im wohninvest Weserstadion nicht bald Schwimmwettkämpfe sehen wollen.


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Mehr über Werders Klima-Bemühungen findet ihr hier:

Lebenslang umweltbewusst | SV Werder Bremen

Mehr Infos zum 1,5°-Ziel findet ihr hier:

1,5-Grad-Ziel| Erderwärmung | Überschwemmungen, Dürren (klima-arena.de)

Zur Homepage von Bracenet kommt ihr hier:

Bracenet: NachhaltigeArmbänder aus Fischernetzen

Und ihren Podcast „Ocean Crime“ findet ihr hier:

OCEAN CRIME | Podcast on Spotify

Von Grünberg aus stand ein Besuch auf dem DFB-Campus in Frankfurt auf dem Plan. Foto: DFB/Nico Florow
Eine zusätzliche Freizeit für Kinder nach onkologischer Erkrankung fand in Malente statt. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Der fußballbegeisterte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf besuchte die Fußball-Ferien-Freizeit in Malente. Foto: Martin Ziemer/Getty Images
Der ehemalige Trainer von RB Leipzig Marco Rose war für einen Wertedialog in Leipzig zu Gast. Foto: Jens Schlüter/Getty Images
Ein Besuch im Bundesverfassungsgericht stand bei der Freizeit in Schöneck (Karlsruhe) auf dem Programm. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
U19-Nationaltrainer Hanno Balitsch leitete eine Trainingseinheit in Edenkoben. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
FIFA-Schiedsrichter Harm Osmers gab in Malente Einblicke in das Leben eines Profi-Schiedsrichters. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Neben verschiedenen Ausflügen und Bildungsaktivitäten stand natürlich der Fußball im Mittelpunkt der Freizeiten. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
Von Hennef aus ging es für eine Führung nach Leverkusen in die BayArena – inklusive Gespräch mit dem Geschäftsführer Simon Rolfes. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Insgesamt 1.000 Teilnehmende waren bei den Fußball-Ferien-Freizeiten 2025 dabei. Foto: Klaus Venus/DFB-Stiftung Egidius Braun
Verschiedene Workshops zum Thema Demokratie standen auf dem Programm der Freizeitwochen. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Der ehemalige Ministerpräsident Volker Bouffier tauschte sich in einem Wertedialog mit den Teilnehmenden einer Freizeit in Grünberg aus. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
DFB-Präsident Bernd Neuendorf besucht die Fußball-Ferien-Freizeiten in Hennef. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
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