21.10.2022

Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm neu im Kuratorium der DFB-Stiftung Sepp Herberger

Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm neu im Kuratorium der DFB-Stiftung Sepp Herberger

Der Turnierdirektor der UEFA EURO 2024 Philipp Lahm zählt ab sofort zu den Mitgliedern des Kuratoriums der Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes. Das DFB-Präsidium berief den 38-jährigen Ehrenspielführer der Fußball-Nationalmannschaft in seiner heutigen Sitzung in das Aufsichtsgremium der ältesten deutschen Fußball-Stiftung.

Philipp Lahm auf der Bühne
Philipp Lahm im Kuratorium der Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes.

Philipp Lahm komplettiert dabei das 25 Persönlichkeiten umfassende Gremium, das für die maßgeblichen Fragen der Stiftungsarbeit zuständig ist. Neben dem mehrfachen deutschen Meister zählen Bundesministerin Christine Lambrecht, Trainer-Legende Otto Rehhagel, Bundestrainer Hansi Flick, die langjährige Nationaltrainerin Tina Theune sowie der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil zu den Mitgliedern des Gremiums, das von DFB-Präsident Bernd Neuendorf geführt wird.

„In ihrer 45-jährigen Geschichte wurde die Sepp-Herberger-Stiftung stets von herausragenden Persönlichkeiten des Fußballs unterstützt. Dabei denke ich beispielsweise an Fritz Walter, Helmut Haller, Horst Eckel und Uwe Seeler. Es ist uns allen eine große Freude, dass diese Tradition mit der Berufung von Philipp Lahm fortgesetzt wird“, sagt DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

Lahm: „Soziales Engagement ist wichtig – für mich privat und auch für die Euro 2024!“

Philipp Lahm und Bernd Neuendorf
Philipp Lahm komplettiert das 25 Persönlichkeiten umfassende Gremium.

Philipp Lahm erklärt: „Dem Fußballsport kommt gerade in unserem Land eine besondere gesellschaftliche Bedeutung zu. Damit verbunden ist für mich die Verpflichtung zu sozialem Engagement. Das liegt mir auch mit Blick auf die UEFA EURO 2024 sehr am Herzen. Neben dem Wirken mit meiner eigenen Stiftung bin ich gerne bereit, fortan die wertvolle Arbeit der Sepp-Herberger-Stiftung zu unterstützen und bin geehrt, auf diese Weise das Vermächtnis des ‚Chefs‘, von Fritz Walter, Horst Eckel und Uwe Seeler bewahren zu dürfen.“

Die Sepp-Herberger-Stiftung wurde im März 1977 durch den Deutschen Fußball-Bund errichtet. Sie ist alleinige Erbin der kinderlosen Eheleute Sepp und Eva Herberger. Die Stiftung engagiert sich operativ und fördernd in Deutschland. Zu den Schwerpunkten zählen das Wirken im Handicap-Fußball sowie im Bereich der Resozialisierung von Strafgefangenen und darüber hinaus Unterstützungen mit dem DFB-Sozialwerk für unverschuldet in Not oder wirtschaftliche Bedrängnis geratenen Mitgliedern der Fußballfamilie.

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