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20.10.2022

Merk: Unparteiisch – und doch mit Haltung

Merk: Unparteiisch – und doch mit Haltung

Der ganz nah dran war, als die Legenden entstanden. Er sah die größten Erfolge und schmerzhaftesten Niederlagen in den Augen der Menschen um ihn herum. Er selbst blieb meistens unsichtbar – und das zeichnete ihn aus. Dr. Markus Merk ist der erfolgreichste Schiedsrichter, den wir in Deutschland je hatten. Er war der Unparteiische, als “Rehakles” mit seinen Griechen 2004 auf den europäischen Olymp kletterte. Er war es, der den indirekten Freistoß der Bayern in der vierten Minute der Nachspielzeit am 34. Spieltag 2001 pfeifen musste – und so Schalke 04 indirekt ins Tal der Tränen stürzte.

Dr. Markus Merk im Stadion

Der erfolgreichste Schiedsrichter Deutschlands: Dr. Markus Merk (l.) © Getty Images

Merk hat viel erlebt. Über das meiste, das, was wir aus dem Fußball kennen, wissen wir Bescheid. Aber da ist, auch überraschend für Moderator Nils Straatmann vom Podcast “Mehr als ein Spiel”, noch so viel mehr im Leben von Markus Merk. Ob das Engagement für seinen Herzensklub, den 1. FC Kaiserslautern, als dieser in größten Schwierigkeiten war. Oder sein Engagement als Zahnarzt in Indien und die daraus entstandene Indienhilfe. Ob seine eigene Stiftung, die Dr. Markus und Sabine Merk-Stiftung, seine Haltung zum Videoschiedsrichter, seine Jugendzeit im Schatten des Betzenbergs – ganz viele neue Einblicke gewährt der dreifache Weltschiedsrichter. Und spätestens, wenn er von seinem Vater, einem Versprechen und dem Champions League Finale 2003 spricht – dann wird es richtig emotional.

“Mehr als ein Spiel” – diesmal mit einer richtig schönen Herbstfolge: viel Familie, gute Taten, herzerwärmenden Momenten – und dem ein oder anderen Schwank aus der guten alten Zeit. Reinhören lohnt sich.

Von Grünberg aus stand ein Besuch auf dem DFB-Campus in Frankfurt auf dem Plan. Foto: DFB/Nico Florow
Eine zusätzliche Freizeit für Kinder nach onkologischer Erkrankung fand in Malente statt. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Der fußballbegeisterte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf besuchte die Fußball-Ferien-Freizeit in Malente. Foto: Martin Ziemer/Getty Images
Der ehemalige Trainer von RB Leipzig Marco Rose war für einen Wertedialog in Leipzig zu Gast. Foto: Jens Schlüter/Getty Images
Ein Besuch im Bundesverfassungsgericht stand bei der Freizeit in Schöneck (Karlsruhe) auf dem Programm. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
U19-Nationaltrainer Hanno Balitsch leitete eine Trainingseinheit in Edenkoben. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
FIFA-Schiedsrichter Harm Osmers gab in Malente Einblicke in das Leben eines Profi-Schiedsrichters. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Neben verschiedenen Ausflügen und Bildungsaktivitäten stand natürlich der Fußball im Mittelpunkt der Freizeiten. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
Von Hennef aus ging es für eine Führung nach Leverkusen in die BayArena – inklusive Gespräch mit dem Geschäftsführer Simon Rolfes. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Insgesamt 1.000 Teilnehmende waren bei den Fußball-Ferien-Freizeiten 2025 dabei. Foto: Klaus Venus/DFB-Stiftung Egidius Braun
Verschiedene Workshops zum Thema Demokratie standen auf dem Programm der Freizeitwochen. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Der ehemalige Ministerpräsident Volker Bouffier tauschte sich in einem Wertedialog mit den Teilnehmenden einer Freizeit in Grünberg aus. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
DFB-Präsident Bernd Neuendorf besucht die Fußball-Ferien-Freizeiten in Hennef. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
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