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16.3.2023

Er konnte “Ungeheures bewegen”: Zum Todestag von Egidius Braun

Er gilt als einer der populärsten Präsidenten in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Heute vor genau einem Jahr, am 16. März 2022, ist Egidius Braun im Alter von 97 Jahren verstorben.

Nach 15 Jahren als Schatzmeister hatte er am 24. Oktober 1992 den verstorbenen Hermann Neuberger als DFB-Präsident abgelöst. Die Wahl auf dem 34. DFB-Bundestag in Berlin erfolgte damals einstimmig. Braun sagte nach seiner Wahl: “Es ändert sich für den Menschen Braun gar nichts. Ich lasse mich nicht davon abhalten, sonntags im Kloster der Augustinnerinnen in Aachen-Walheim die Orgel zu spielen. Und ich werde weiterhin für die Kinder in Queretaro und andere soziale Anliegen da sein. Der DFB ist eine große gesellschaftspolitische Bewegung, die Ungeheures bewegen kann.”

Der Mann hielt Wort, so lange er im Amt blieb, war er das soziale Gesicht des DFB. Das Präsidentenamt hatte er aufgrund gesundheitlicher Erwägungen am 28. April 2001 abgegeben, nach seinem Ausscheiden wurde im Juli 2001 die nach ihm benannte Stiftung gegründet.

Von Grünberg aus stand ein Besuch auf dem DFB-Campus in Frankfurt auf dem Plan. Foto: DFB/Nico Florow
Eine zusätzliche Freizeit für Kinder nach onkologischer Erkrankung fand in Malente statt. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Der fußballbegeisterte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf besuchte die Fußball-Ferien-Freizeit in Malente. Foto: Martin Ziemer/Getty Images
Der ehemalige Trainer von RB Leipzig Marco Rose war für einen Wertedialog in Leipzig zu Gast. Foto: Jens Schlüter/Getty Images
Ein Besuch im Bundesverfassungsgericht stand bei der Freizeit in Schöneck (Karlsruhe) auf dem Programm. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
U19-Nationaltrainer Hanno Balitsch leitete eine Trainingseinheit in Edenkoben. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
FIFA-Schiedsrichter Harm Osmers gab in Malente Einblicke in das Leben eines Profi-Schiedsrichters. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun
Neben verschiedenen Ausflügen und Bildungsaktivitäten stand natürlich der Fußball im Mittelpunkt der Freizeiten. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Klaus Venus
Von Hennef aus ging es für eine Führung nach Leverkusen in die BayArena – inklusive Gespräch mit dem Geschäftsführer Simon Rolfes. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Insgesamt 1.000 Teilnehmende waren bei den Fußball-Ferien-Freizeiten 2025 dabei. Foto: Klaus Venus/DFB-Stiftung Egidius Braun
Verschiedene Workshops zum Thema Demokratie standen auf dem Programm der Freizeitwochen. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
Der ehemalige Ministerpräsident Volker Bouffier tauschte sich in einem Wertedialog mit den Teilnehmenden einer Freizeit in Grünberg aus. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
DFB-Präsident Bernd Neuendorf besucht die Fußball-Ferien-Freizeiten in Hennef. Foto: DFB-Stiftung Egidius Braun/Carsten Kobow
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